Für meine Abschlussprüfungen an der Fotoschule wollte ich ein Thema hervorheben, das mir am Herzen liegt. Ich fühle mich sehr verbunden mit der wunderschönen Provinz, in der ich lebe. Das Wasser, die Polder und die Vernetzung unseres Stolzes Zeeland. Außerdem stehe ich gerne mit anderen Menschen in Kontakt. Heutzutage läuft jedoch viel über Apps, soziale Medien und das Internet. Bei diesem Projekt möchte ich den „echten Kontakt“ suchen. Auch fotografisch möchte ich mich weiterentwickeln. Ich beschloss, mit meinem Hund Seppe in meinem knallroten Fiatje 500 einen „RoadTrip“ zu machen. Ich suchte im Voraus nach einer Fahrtrichtung, aber ansonsten ließ ich mich von meiner Intuition und dem, was auf dem Weg passiert, leiten. Meine ultimative Absicht ist es, Porträts von Menschen zu machen, die ich treffe. Ich wollte mich vom „Zufall“ und „etwas Größerem als uns“ leiten lassen. Ich finde es spannend, nicht planen zu können, mich mit dem Ort, der Zeit, dem Licht des Augenblicks und dem „Modell“, das ich finde, begnügen zu müssen. Ich habe mich von der Dokumentation über Robin de Puys RoadTrip inspirieren lassen. Ich mag die reinen Bilder, die sie schafft, wirklich. Auch die Serie „Belgicum“ von Stefan Vanfleteren inspiriert mich. Bei seinem „Artist Talk“ am 24. Oktober 2019 im Arenberg Theater sagte er, er fahre regelmäßig nach Charleroi, um zu fotografieren, weil die Menschen dort noch „rein“ und „sie selbst“ seien. Diese Leute gibt es auch in Zeeland. Ich werde sie suchen!

Stellen Sie sich eine offene Straße vor sich vor, den Wind in Ihren Haaren und die Aussicht auf Abenteuer am Himmel. In meinem Projekt „Überraschende Begegnungen: Ein Roadtrip durch Zeeland“ nehme ich Sie mit auf eine Reise voller unerwarteter Begegnungen und bedeutungsvoller Momente. Mit der wunderschönen Kulisse Zeelands als Leinwand suchen wir nach menschlichen Verbindungen, denen wir unterwegs begegnen, und verewigen sie in wunderschönen Porträts. Jede Begegnung ist eine Geschichte für sich, festgehalten in einem einzigen Bild. Mit einem offenen Herzen für das Unerwartete fange ich nicht nur das äußere Erscheinungsbild ein, sondern auch die einzigartige Energie und Emotionen jedes Einzelnen, dem wir begegnen. Von unseren malerischen Küstendörfern bis hin zu weiten Feldern möchte ich die Vielfalt und Schönheit Zeelands erkunden. Wir gehen jeden Moment mit Neugier und Respekt an, mit der Absicht, die Authentizität der menschlichen Erfahrung einzufangen. Das Ergebnis ist mehr als nur ein Foto; Es ist ein Fenster in einen Moment in der Zeit. Begleiten Sie mich auf meiner außergewöhnlichen Reise, auf der jede Kurve der Straße eine neue Gelegenheit bietet, Kontakte zu knüpfen. Porträts, die nicht nur die Vielfalt Zeelands einfangen, sondern auch die Kraft unerwarteter Begegnungen. Ich war in allen Teilen Zeelands und habe die Begegnungen, die Hilfsbereitschaft und das Engagement der Menschen sehr genossen. Die Menschen freuen sich, dass sie helfen können und legen dann ihr Zögern beiseite! Auch aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis erhielt ich unerwartet viel Hilfe. Bei meiner ersten Fahrt kam ein guter Freund mit. Ich bat ihn, einen Reflexionsschirm und einen separaten Blitz zu halten. Andere haben meinen Blog über Facebook gelesen und spontan angeboten, auch mitzukommen! Das hat natürlich super viel Spaß gemacht und das sorgte immer für eine andere Dynamik in den Treffen und Gesprächen, die wir mit Leuten führten. Vielen Dank an diejenigen, die mich bereits begleitet haben: Marcel Visser, Ilona Klippel, Ronald van Dijke, Eelke de Jong, Catherien Besuijen und natürlich mein Hund Seppe, der treueste Beifahrer der Welt